Der Gesundheitsplatz auf der Silberhöhe soll sich in den kommenden Jahren zu einem Treffpunkt für alle Generationen entwickeln. Die ersten Schritte dafür sind bereits getan. Im Mittelpunkt stehen zunächst viele Maßnahmen rund um die Gestaltung des Areals: Vier Kiosk-Würfel haben einen tollen Anstrich erhalten – Kompliment an die beiden halleschen Graffiti-Künstler Michael Gensen und Enrico Markendorf. Auch der S-Bahn-Tunnel soll in den kommenden Monaten temporär mit Graffiti gestaltet werden, bevor er in zwei Jahren dann vollständig saniert wird. Die schnelle Beseitigung von illegalem Graffiti hat dagegen Quartiermanager René Müller auf dem Zettel – mit dauerhaftem Erfolg, wie aufmerksame Anwohner festgestellt haben. Und auch die Grünflächen rund um das Gesundheitszentrum sollen mit Hilfe von Stadt, Unternehmern und Anwohnern fit für den Frühling gemacht werden.

Genau dieses gemeinsame Engagement tut dem Gesundheitsplatz gut – und damit auch dem ganzen Stadtteil. Deshalb wollen wir als Wählergruppe Hauptsache Halle dieses Engagement fördern und unterstützen. So denken wir zusammen mit Anwohnern zwischen Gesundheitsplatz und Kirche Beesen über neue Formate nach, die Raum für Begegnung und Austausch schaffen sollen.

Dass es auch schöne Neuigkeiten an vielen anderen Stellen im Stadtteil gibt, zeigen der neue Spielplatz am Hohen Ufer mit tollem Ausblick auf die Saaleaue, der neue asphaltierte Weg zwischen Anhalter Platz und Jessener Straße und der Eisladen “Stracciella”, der Mitte März 2019 genau an der Stelle eröffnet hat, an der im Mai 2018 ein Pavillon abgebrannt ist. Der Inhaber ist übrigens – wie ich – ein Silberhöhe-Bewohner der ersten Stunde und jetzt mit seinem Eisladen von der Merseburger Straße auf die Silberhöhe gezogen. Nicht zu vergessen die umfangreichen Schulsanierungen und der geplante Kita-Neubau auf der Silberhöhe. Sie zeigen: die Silberhöhe hat eine lebendige Zukunft.

Dr. Martin Ernst
Neu gestaltete Kiosk-Würfel auf dem Gesundheitsplatz Silberhöhe.
Engagierte Fürsprecher auf der Silberhöhe