Kommunalwahl 2019: Wirtschaft ist nicht alles – aber ohne Wirtschaft ist alles nichts!

Eine Stadt ist nur dann eine attraktive Stadt, wenn es dort auch attraktive Arbeitsplätze in hinreichender Anzahl gibt.

Dass unsere Stadt lebenswert bleibt und noch besser wird, hängt damit entscheidend von der ortsansässigen Wirtschaft und ihrer Struktur ab. „Wirtschaft“ meint hier die große Vielfalt aller Branchen, wie beispielsweise Gastronomie, Handel, Industrie oder Freie Berufe.

Unternehmen erfüllen durch ihre Leistungen Kundenbedürfnisse, stellen hierzu Arbeitsplätze bereit, schaffen damit Einkommen und sorgen so für ein pulsierendes Stadtleben. Zudem tragen sie zum örtlichen Steueraufkommen bei. Andererseits sind Unternehmen darauf angewiesen, dass Fachkräfte in Ortsnähe verfügbar sind und allgemein günstige Standortbedingungen herrschen.

Im Kern geht es also darum, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass immer mehr Menschen direkt vor Ort als Selbstständige oder als Beschäftigte an der städtischen Wirtschaft teilhaben können. Und nicht pendeln oder gar Grundsicherungsleistungen in Anspruch nehmen müssen.

Das kommt dann perspektivisch auch den städtischen Finanzen über Steuereinnahmen und ersparte Ausgaben zugute, selbst wenn die Stadt anfangs erhöhte Aufwendungen für die Erschließung von Gewerbeflächen haben sollte.

Ich möchte mich im Stadtrat dafür einsetzen, dass unsere Stadt noch attraktiver für Neugründungen und Bestandsunternehmen wird. Damit Halle im Ranking der einkommensschwächsten Städte der Bunderepublik seinen vorderen Platz verliert!

Dr. Markus Reinhardt (Wahlbereich 4)

Kommunalwahl 2019: Wirtschaft ist nicht alles – aber ohne Wirtschaft ist alles nichts!

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