Auf seiner Strategiesitzung am 15. und 16. April 2023 hat der Verein Hauptsache Halle erste Eckpunkte seines Kommunalwahlkampfes festgelegt. In rund einem Jahr wird in Halle (Saale) ein neuer Stadtrat gewählt. „Wir wollen die Zeit bis dahin intensiv nutzen, um für unsere Ideen zu werben und neue Mitstreiter zu gewinnen“, sagt Sabine Ernst, 1. Vorsitzende des Vereins Hauptsache Halle. Das sind die Eckpunkte:

Verein und Fraktion Hauptsache Halle wollen weiter wachsen.

Die parteiunabhängige Wählergruppe Hauptsache Halle ist bei den Kommunalwahlen im Jahr 2019 erstmals angetreten und hat aus dem Stand vier Mandate erzielt. „Wir stehen für sachliche Debatten im Stadtrat und sind zuverlässige Ansprechpartner in den Stadtteilen“, sagt Fraktionsvorsitzender Andreas Wels. „Diese Arbeit wollen wir in der nächsten Wahlperiode mit doppelter Kraft fortsetzen“, so der 48-Jährige.

Wählergruppe setzt auf bekannte und neue Gesichter.

Bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr kann die Wählergruppe bereits auf die Zusagen bekannter und neuer Kandidaten setzen. „Wir freuen uns über die Unterstützung weiterer Hallenser, die sich mit ihrem Wissen in die Stadtratsarbeit einbringen wollen“, sagt Sabine Bauer, die als sachkundige Einwohnerin für die Fraktion im Sozialausschuss mitarbeitet. Dabei bleibe jedes Mitglied der Wählergruppe unabhängig und treffe seine Entscheidungen eigenverantwortlich.

Wahlprogramm bildet inhaltliche Schwerpunkte.

„Hauptsache Halle steht für Sachpolitik und wird relevante Themen auch weiterhin klar und deutlich ansprechen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Sven Thomas. In ihrem Wahlprogramm will die Wählergruppe stärker auf inhaltliche Schwerpunkte setzen. „Der Klimawandel und die Lebensqualität in unserer Stadt werden genauso im Fokus stehen wie die Verwaltung als bürgerfreundlicher Dienstleister“, so Dr. Thomas. Dies schließe insbesondere Fragen der Sicherheit, Innenstadt-Entwicklung und Digitalisierung ein.

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand betont sachliche Arbeit.

Zu Beginn der zweitägigen Strategiesitzung in Freyburg (Unstrut) informierte Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand über die wesentlichen Änderungen des Kommunalwahlgesetzes Sachsen-Anhalt. Im Hinblick auf die Initiativen von Hauptsache Halle im Stadtrat und in der Stadt hob er hervor: „Es geht stets um die besten Lösungen für die Stadt, unabhängig einer politischen Ausrichtung. Genau das macht den Verein so stark. Fraktion und Geschäftsstelle leisten hervorragende Arbeit und haben sich schnell in die vielfältigen kommunalpolitischen Themen eingearbeitet.“

 

Bildtext: Diskutieren neue Ideen für die Stadt: der Vorsitzende der Fraktion Hauptsache Halle, Andreas Wels; Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und die 1. Vorsitzende des Vereins Hauptsache Halle, Sabine Ernst (v.l.n.r.).

Kommunalwahl 2024: Hauptsache Halle setzt auf doppelte Kraft