Wir leben und respektieren urbane Vielfalt. Zu unserer weltoffenen Stadt gehört der Dialog zwischen allen sozialen Schichten.
In den Stadtteilen werden wir die Bürgerinitiativen und Vereine mit ihrem umfangreichen Wissen und Engagement in unsere Entscheidungsfindung einbinden. Sie werden frühzeitig an Planungen beteiligt, um mit ihnen eigene Ideen und alternative Lösungsansätze zu diskutieren sowie ihre Arbeit vor Ort zu fördern und wertzuschätzen. Das erhöht zugleich die Attraktivität des Ehrenamts.
Bei sozialen Leistungen werden wir die Stadt dabei unterstützen, verstärkt die persönliche Lebenssituation von Hilfeempfängern zu berücksichtigen, insbesondere in Familien.
Als Wählergruppe „Hauptsache Halle“ werden wir
- bestehende generationsübergreifende Familienzentren stärken und fehlende Angebote in den Stadtteilen ergänzen, die auch Räume für Initiativen und Vereine anbieten;
- Familien in ihrer Gesamtheit mit zentralen Ansprechpartnern unterstützen, z. B. mit sogenannten Familienintegrationscoaches;
- Familiensprechstunden in den Stadtteilen unterstützen, z. B. zur Förderung der Integration von Zugewanderten und Rückkehrern;
- offene Räume auf der Grundlage eines Freiraumkonzepts für Jugendkultur schaffen;
- die Stadt in der Durchführung der Zukunftswerkstätten in den Stadtteilen unterstützen;
- die dezentrale Unterbringung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern über das städtische Dienstleistungszentrum Integration befürworten;
- den Zugang zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen optimieren und erleichtern (z. B. über den „Halle-Pass“);
- den Aufbau eines akteursübergreifenden Netzwerkes anregen zur Unterstützung des städtischen Präventionskonzeptes;
- aktive Vereinsarbeit würdigen;
- alle Initiativen und Aktivitäten für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft unterstützen;
- ein Jugendparlament mit Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und Jugendfreizeiteinrichtungen einführen, um frühzeitig politische Teilhabe zu fördern.